Münster (dpa). Mit einem neuen Sonderforschungsbereich will die Universität Münster Herzerkrankungen bereits vor ihrem Entstehen entdecken. Mittels optimierter bildgebender Verfahren sollen biochemische Zellveränderungen im Herzen sichtbar gemacht werden, sagte Sprecher Otmar Schober. Das Verfahren soll auch auf Tumor- und Nervenerkrankungen ausgeweitet werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich mit fünf Millionen Euro.