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Im Gespräch
bleiben
 Menschen sind unterschiedlich - natürlich auch, wenn sie noch Kinder sind. Das eine gewöhnt sich schnell an die neue Situation, das andere braucht Wochen, bis es im Schulalltag »ankommt«.
Wenn sich ein Kind nicht so gut eingelebt und noch keine Freunde in der Klasse gefunden hat, ist das also zunächst nicht dramatisch. Wenn sich Eltern allerdings Sorgen machen, so müssen sie keine Scheu haben, die Klassenlehrerin oder den Lehrer anzusprechen. Vielleicht hilft schon eine Änderung der Sitzordnung. Überhaupt ist es gut, mit den Lehrern im Gespräch zu bleiben, weil sich auf diese Weise viele kleinere Probleme schnell ausräumen lassen.
Wenn ein Kind jedoch zum Außenseiter zu werden droht, dann braucht es mehr Hilfe. Eltern können sich dann zum Beispiel an den Schulpsychologischen Dienst wenden.

Artikel vom 13.08.2005