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Humanitäre Geste


Tschechien will eine geplante humanitäre Geste zur Ehrung sudetendeutscher Widerstandskämpfer nicht mit symbolischen Entschädigungszahlungen verbinden. Das Kabinett wolle in einer Regierungserklärung den Einsatz bestimmter Antifaschisten würdigen, sagte Ministerpräsident Jiri Paroubek. Diese offizielle Erklärung werde vermutlich ein Bedauern enthalten, dass viele Widerstandskämpfer nach dem Zweiten Weltkrieg von tschechoslowakischer Seite schlecht behandelt worden seien.

Artikel vom 22.07.2005