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Einbürgerungen:
Zahl sinkt weiter


Wiesbaden (dpa). Die Zahl der Einbürgerungen in Deutschland sinkt weiter: 127 150 Ausländer haben 2004 einen deutschen Pass bekommen, 9,6 Prozent weniger als 2003. Mit der Einführung des neuen Staatsangehörigkeitsrechts hatten die Einbürgerungen im Jahr 2000 den Höchststand von 186 700 Personen erreicht. Die meisten Neu-Deutschen stammten wieder aus der Türkei: Ihr Anteil an den Einbürgerungen lag bei 35 Prozent. An zweiter und dritter Stelle folgten Polen (5,9 Prozent) und Iraner (fünf Prozent).

Artikel vom 21.07.2005