23.07.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

DHB-Team wohnt in Halle

Spielplan der Handball-WM 2007 verabschiedet

Halle/Lemgo (WB). In der Kölnarena soll am 4. Februar 2007 das Endspiel der XX. Handball-WM stattfinden.

Als Vorrunden-Spielorte wurden ab 20. Januar Kiel, Bremen, Magdeburg, Halle, Stuttgart und Wetzlar bestimmt. Darauf einigten sich am Freitag in Duisburg das Organisations-Komitees für die Handball-WM mit Vertretern der Internationalen Handball Federation (IHF). Dazu kommt am 19. Januar 2007 das Eröffnungsspiel in Berlin mit Beteiligung der deutschen Mannschaft, die dann ins Sportpark-Hotel nach Halle umziehen wird. Gastgeber für die beiden Hauptrundengruppen sind Wiesbaden sowie Dortmund und Halle. Insgesamt zwölf Tage werden die Männer von Heiner Brand dort gastieren. Und nicht nur die. Ralf Weber: »Wir haben ja schon bei der deutschen Nationalmannschaft bewiesen, dass wir gute Gastgeber sind. Das wollen wir auch den anderen Teams beweisen. Für uns fängt die WM 2007 dank dieser Entscheidung sofort an.« Die Viertel- und Halbfinalpaarungen sollen in Hamburg und Köln stattfinden.
»Wir sind auf dem Weg, der Welt die beste Handball-WM aller Zeiten zu präsentieren, ein gehöriges Stück weiter gekommen. Wir haben es geschafft, in den besten und schönsten Hallen unserer Republik spielen zu können«, sagte Ulrich Strombach, der Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB). Dem schloss sich IHF-Präsident Hassan Moustafa an. »Ich glaube, wir können uns auf eine herausragende Weltmeisterschaft freuen«, erklärte der Ägypter.
Für die Hauptrunde qualifizieren sich die jeweils besten beiden Mannschaften aus jeder Gruppe. Die letzten beiden Nationen jeder Gruppe wetteifern in einer Sonderstaffel, die voraussichtlich in Lemgo und Dortmund beheimatet sein wird, um die Plätze 13 bis 24. »Es wird die längste WM, die je stattgefunden hat. Die besten acht Teams haben je zehn Spiele zu absolvieren, dürfen sich aber auch auf sechs Ruhetage freuen, was dem Niveau der Spiele zugute kommen dürfte«, so DHB-Sportdirektor Peter Sichelschmidt.

Artikel vom 23.07.2005