München (dpa). Drei Mal um die Welt in 50 Tagen - mit einer Mammuttournee über 120 000 Flugkilometer läutet Franz Beckenbauer im Herbst die heiße Phase der Vorbereitungen auf die Fußball-WM 2006 ein. »Ich muss zugeben: Meine Familie tut mir Leid, weil ich keine Zeit für sie habe. Aber die WM ist eine einmalige Aufgabe, die wir zu bewältigen haben. Deshalb freue ich mich auf die Reise«, sagte der Präsident des WM-Organisationskomitees gestern auf dem Münchner Flughafen. Beckenbauers erste Station auf der »Welcome«-Tour ist am 2. Oktober Teheran. Die PR-Tournee endet im Februar in Nord- und Südamerika. Das WM-OK mit Beckenbauer und den Vizepräsidenten Horst R. Schmidt und Wolfgang Niersbach will sich auf den zahlreichen Komplimenten zum Confederations Cup nicht ausruhen, sondern nutzt die während der Mini-WM auf 100 Blatt Papier gesammelten Erfahrungen für die Vorbereitungen auf die WM 2006.
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