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Ost-Hilfen
weiter möglich


Brüssel (dpa). Die EU-Kommission will weiterhin milliardenschwere Unternehmens-Subventionen in den neuen Bundesländern zulassen. Das geht aus einem Entwurf für so genannte Regionalhilfen im Zeitraum 2007 bis 2013 hervor, den die Kommission gestern in Brüssel veröffentlichte. In der Höchstförderung sollen demnach Brandenburg-Nordost, Mecklenburg-Vorpommern, Dresden, Dessau, Magdeburg und Thüringen verbleiben. Dort sind Hilfen von bis zu 30 Prozent bis 2013 möglich.
Die Gebiete Brandenburg-Südwest, Leipzig und Halle werden zwar aus der Höchstförderung fallen. Dort können aber bis zum 1. Januar 2010 ebenfalls bis zu 30 Prozent Hilfen für Groß-Investitionen gegeben werden, von diesem Termin an sind dann noch 20 Prozent geplant.

Artikel vom 20.07.2005