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Kein »Hassprediger«


Die brandenburgische SPD nimmt den »Hassprediger«-Vorwurf gegen den Spitzenkandidaten der Linkspartei und früheren SPD-Chef Oskar Lafontaine zurück. Weder sein Landesverband noch er selbst würden die Bezeichnung weiter verwenden, teilte SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness gestern in Potsdam mit. Der Ausdruck »Hassprediger« sei nicht nur äußerst polemisch, sondern verstelle »auch den Blick auf die berechtigte Kritik an Oskar Lafontaines Äußerungen«.

Artikel vom 19.07.2005