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AStA-Wahl gestrichen

Von Postenschieberei ist die Rede


Bielefeld (WB). Bis zur konstituierenden Studierendenparlamentssitzung am 13. Juli konnte die designierte Koalition - bestehend aus Grüner Hochschulgruppe, Jung Sozialisten, Toleranz Hochschulgruppe und Kompass - keinen mehrheitsfähigen AStA bilden. Resultat: die Wahl eines AStA wurde von der Tagesordnung gestrichen. Es ist von Postenschieberei die Rede.
Aufgrund der Unstimmigkeiten der designierten Koalition kann von geschlossenen Reihen nicht gesprochen werden. Vielmehr erweist sich die designierte Mehrheit als Minderheit. Jan Binder von der Gruppe »United« betont: »Wir von United sprechen uns schärfstens gegen dieses würdelose Geschacher aus. In Betracht der anstehenden Auseinandersetzung mit der Landesregierung bezüglich der Einführung von Studiengebühren benötigt die Studierendenschaft der Universität Bielefeld einen starken und handlungsfähigen AStA. Wir sind gespannt, ob dieser so schnell zustande kommt.«
Ein zweiter Stellvertreter für den Vorsitz im Studentenparlament konnte übrigens nicht gewählt werden, da sich zwei Koalitionäre (beide THG) der Zustimmung verweigerten.

Artikel vom 16.07.2005