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Wettermäßig
Kein Gesprächsstoff, kein Einstiegsthema für eine Unterhaltung? Oder sogar ernsthaftes Interesse an den Geschehnissen am Himmel und auf der Erde? Wohl kein Thema wird so heiß diskutiert wie das Wetter. Und in keinem anderen Themenbereich gibt es nicht einen einzigen Zustand, der allen gefällt, der allen Menschen Freude bereitet. Ist es sommerlich heiß, wird gestöhnt. Ist es bewölkt, beklagt man den fehlenden Sommer wie Rudi Carrell. Regnet es, fehlen den meisten trockene Perioden. Regnet es nicht, ärgern sich die Gartenfreunde, weil das Wachstum zurück bleibt. Ach ja, im Winter gibt es ähnliche individuell höchst unterschiedliche Interpretationsversuche. Nur eines ist sicher. Morgen gibt es garantiert ein neues Wetter. Sommerlich, so oder so.Michael Diekmann
Mann überfallen und beraubt
Bielefeld (WB). Ein 39-jähriger Gütersloher ist Mittwochabend in der Altstadt Höhe Hans-Sachs-Straße von zwei Männern überfallen worden. Gegen 22.45 Uhr hatte das Duo den Mann zunächst angepöbelt und dann sein Geld verlangt. Zudem schlugen sie auf den Mann ein. Das Opfer nahm sein Geld aus der Brieftasche, warf es zu Boden und flüchtete. An seinem an der Neustädter Straße geparkten Auto angekommen sackte der Mann auf dem Gehweg zusammen. Passanten alarmierten einen Krankenwagen. Die beiden Täter, junge Männer, trugen extra-weite Jeans-Hosen. Hinweise an die Kripo, 0521/5450.
Schulsport ist ein beliebtes Stiefkind
Bielefeld (WB). Er wird von Schüler, Lehrern und Eltern geschätzt und als wichtig eingestuft - der Sportunterricht. Dennoch fällt an deutschen Schulen jede vierte Sportsunde aus. Für eine bundesweite Studie zum Thema »Schulsport« wurden 8900 Schüler und Lehrer befragt. Diese Studie wurde jetzt auch an der Universität Bielefeld vorgestellt. Ein Ergebnis: Nur die Grundschüler dürfen sich hinreichend bewegen. Bielefelder Hochschulseite

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht an der Bushaltestelle auf dem Johannisberg einen verwaisten »Buggy« stehen. Offenbar war es den Eltern zu lästig, mit dem Kinderwagen in die Stadt zu fahren, und sie haben den Nachwuchs kurzerhand auf den Arm genommen. Dass das Gefährt nach der Rückkehr noch da war, hofft für Mutter, Vater und Kind EINER

Artikel vom 15.07.2005