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Vorstand war nicht
vorab informiert


Gütersloh (WB/gh). Der AVA-Vorstand ist erst am 22. Februar informiert worden, dass die Edeka mehr als 95 Prozent der Aktien hält. Dies erklärte AVA-Finanzchef Eugen Timmer auf Fragen kritischer Aktionäre. 95 Prozent bilden die Schwelle für das seit 2002 gesetzlich mögliche »Squeeze out«-Verfahren. Der Dortmunder Vertreter der Aktionärsvereinigung DSW, Peter Dreier, wies darauf hin, dass die nach dem so genannten »IDW-Standard« vorgenommenen Kriterien für die Bewertung einer AG im Dezember 2004 zu Lasten der Kleinaktionäre verändert worden seien.

Artikel vom 14.07.2005