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2222 Menschen haben »Funkfinger«

Erfolge für den Hausnotruf des Ev. Johanneswerks »inKontakt«


Schildesche (WB). Wer ihn hat, erhält sich auch im höheren Alter ein großes Stück Selbstbestimmung: den Funkfinger des Hausnotrufgerätes von »inKontakt«, einer Serviceeinrichtung des Ev. Gemeindedienstes im Ev. Johanneswerk. Jetzt konnte der 2222. Besitzer eines Hausnotruf-Gerätes registriert werden. Ein Erfolg auf ganzer Linie für die 14 Mitarbeitenden von »inKontakt«. »Unser Ziel ist es immer, den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden«, sagt Ines Weidhase, eine der zwei Koordinatorinnen.
Es ist nur ein kleiner Knopf, doch der kann Leben retten. Der Funkfinger ist ein schmales Gerät, das als Halsband oder als Armband getragen werden kann. Seit 1998 können Menschen jeden Alters im Notfall über einen einfachen Knopfdruck des Funkfingers oder einer Taste am Hausnotrufgerät die »inKontakt«-Zentrale erreichen, die 24 Stunden lang besetzt ist und Service und Hilfe anbietet. Die Diakoniestationen des Ev. Gemeindedienstes im Bielefelder Norden bieten in Kooperation mit der Diakonie Brackwede im Bielefelder Süden einen Rund um die Uhr-Service an, der es jedem älteren Single ermöglicht, noch lange in der eigenen Wohnung zu leben und sich dabei sicher fühlen zu können.
Interessenten können die Geräte im Informationszentrum des Fördervereins Lebensgerechtes Wohnen OWL in der Harrogate Allee in Bielefeld besichtigen und ausprobieren. Infos und Öffnungszeiten telefonisch unter 2 70 64 90.

Artikel vom 15.07.2005