Düsseldorf (dpa/lnw). Nordrhein-Westfalen wappnet sich gegen eine befürchtete globale Grippewelle. Als Vorsorge gegen eine Grippe-Pandemie, bei der sich die Krankheit international verbreitet, werde für 33,5 Millionen Euro ein Vorrat antiviraler Medikamente angelegt. Dies haben Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (beide CDU) am Freitag bekannt gegeben. Eine Impfung sei erst nach Ausbruch der Grippe und der Bestimmung des Virus möglich, antivirale Medikamente könnten aber die weitere Ausbreitung der Krankheit verhindern.
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