Espelkamp (fq). Es wird immer offensichtlicher, dass das Busunglück vom vergangenen Dienstag im Autobahnkreuz Meckenheim bei Bonn auf einen Fahrfehler zurückzuführen ist. Wie die ermittelnde Staatsanwaltschaft in Bonn jetzt der ESPELKAMPER ZEITUNG mitteilte, habe der Sachverständige die Aufzeichnungen der Tachoscheibe, die zurzeit des Unfalls eingelegt war, ausgewertet. Demnach liege »zwanglos der Schluss vor, dass eine Unaufmerksamkeit oder eine Übernächtigung des Fahrers zum Unfall geführt hat«, heißt es in dem Gutachten. Des Weiteren erklärte Angela Wilhelm von der Staatsanwaltschaft Bonn, dass der Fahrer aus Espelkamp zwar schon verhört wurde, aber keine Aussage gemacht habe. Der Bus werde derzeit einer genauen technischen Prüfung unterzogen. (näheres siehe Seite OWL)
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