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Tennis-Damen haben Ziel erreicht

Jubel bei TC Lüchtringen über Klassenerhalt in der Bezirksklasse

Lüchtringen (WB). Die seit 2002 bestehende Seniorinnen-Mannschaft des TC Lüchtringen, die Damen sind zwischen 57 und 67 Jahre alt, mussten sich auch in dieser Saison gegen jüngere Konkurrentinnen (Gruppe Damen 40+) bewähren. Trotzdem wurde der Klassenerhaalt in der Bezirksklasse geschafft. Die Erfahrung hatte sich behauptet.

Bislang befanden sie sich dennoch stets im Aufwärtstrend. Inzwischen belegte das Team den mittleren Tabellenplatz in der Bezirksklasse. Jetzt aber musste sich die erfahrene Truppe erstmals gegen den Abstieg zur Wehr setzen. Diese Saison stand unter keinem günstigen Tennisstern, denn es fehlten einige Stammspielerinnen.
Bereits im ersten Spiel gegen den TC Warburg konnten die Lüchtringer Damen lediglich mit vier Akteurinnen antreten. Der Sieg wurde trotzdem mit 4:5 nur knapp verpasst. Das zeugte bereits vom guten Potential der Tennis-damen aus dem Weserdorf. Gegen den TSG Kölkebeck-Bokel war die Niederlage dagegen deutlich (2:7).
Ein ausgeblichenes, hart umkämpftes und unter einer Hitzeglocke über 30 Grad Celsius ausgetragenes Spiel gegen den TC Gütersloh endete mit einer 3:6-Niederlage.
Das Spiel gegen den TC Lemgo, Favorit zum Aufstieg, wurde auf der Lemgoer Anlage von den Lüchtringer Damen fast gewonnen. Nach den Einzeln lagen sie klar vorn: 3:3, 7:6-Sätze, 65:57-Spiele. Dann kam die große Regenpause. Die Akteurinnen gingen in die Lemgoer Halle. Neue Spielerinnen der Lemgoer kamen zum Einsatz und die drei Doppel gingen an die Lipperinnen. Das Ergebnis: 3:6, 8:12-Sätze und 91:95-Spiele macht deutlich, wie nah dran der TCL war. Das letzte Spiel brachte den erlösenden und souveränen Erfolg gegen den TC Lippstadt (7:2). Der Verbleib in der Bezirksklasse war gesichert. 2006 ist wieder der Mittelfeldplatz das erklärte Ziel.
Und das ist die Mannschaft des TC Lüchtringen, die den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht hat: Maria Pretsch, Mannschaftsführerin Margit Haneke, Heidi Prepotnik, Lidwina Beverungen, Heidi Berner, Margunde Gröne und Piroschka Lietz.

Artikel vom 14.07.2005