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Rödinghausen ein gutes Pflaster

Tennis: TSG Espelkamp glänzt beim Jugendturnier mit fünf Finalteilnahmen

Rödinghausen/Espelkamp (WB). Beim Convertronic-Jugendturnier des TC Rödinghausen schnitten die Jugendlichen der TSG Espelkamp sehr erfolgreich ab. Von acht gemeldeten TSG-Spielern erreichten gleich fünf die Finalspiele, was den Club aus dem Mühlenkreis mit zum erfolgreichsten Verein der Veranstaltung machte.

»Ich bin total stolz auf meine Jugendlichen«, zeigte sich Trainer Vorsitzender Achim Berkemeier sichtlich bewegt über das Abschneiden seiner Schützlinge, mit dem in dieser Form und Vielzahl nicht zu rechnen war. Ganz spontan hatte der TSG-Coach acht Jugendliche in Rödinghausen gemeldet, was in Anbetracht der begonnenen Ferien ein starkes Feld bedeutete.
In der Altersklasse 1 sahnte die TSG bei der männlichen Jugend richtig ab und hätte fast beide Finalisten gestellt. John Hellmich verlor jedoch das Halbfinale gegen seinen Lenzinghausener Gegner mit 7:6/3:7/4:6 und musste sich mit dem dritten Platz begnügen. Besser machte es Max Obermeier, der im Endspiel die konditionellen Schwächen seines Gegenübers, aufgrund des schweißtreibenden Halbfinals gegen Hellmich, perfekt ausnutzte und souverän mit 6:1/6:3 siegte.
Bei den Jungen der Jahrgänge 89/90 spielte sich Heinrich Martens ins Endspiel, wo er jedoch unter Wert mit 2:6/2:6 geschlagen wurde. In den drei Spielen zuvor hatte er keinen Satz abgeben und einen guten Eindruck hinterlassen.
Nach den Erfolgen der Jungen, wollten die TSG-Mädchen nicht hinten anstehen. In der AK2 waren mit Anna Martens und Ann-Christin Sander zwei TSG-Akteurinnen am Start. Die trainingsfleißige Anna Martens erreichte das Endspiel gegen Pixa aus Enger. Hier war ein Sieg durchaus möglich, doch am Ende hieß es 5:7/4:6 gegen die Espelkämperin. Im Finale der Nebenrunde machte es Ann-Christin Sander besser und gewann souverän mit 6:0/6:0.
Mit Susanne Hylla erreichte die jüngste TSG-Spielerin beim Turnier am Wiehen einen tollen zweiten Platz. Nach drei souveränen Erfolgen, musste sie sich jedoch ihren laufstarken Gegnerin aus Enger im Finale mit 2:6/2:6 beugen.
»So kann es weiter gehen«, zog Berkemeier Bilanz und verwies dabei auf die Teilnahme seiner Schützlinge bei dem Turnier in Dielingen und den Kreismeisterschaften in wenigen Wochen.

Artikel vom 14.07.2005