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Mit dem Kinofilm in die Mongolei reisen...!
Der Film »Die Höhle des gelben Hundes«, der gerade in den Kinos angelaufen ist, hat nichts mit Action, Trick oder lautem Lachen zu tun. Das Werk der Dokumentarfilmerin Byambasuren Davaa führt in ihre Heimat, die Mongolei. Und die ist tausende Kilometer weit weg, Richtung Osten. Ihr geht es um die Naturverbundenheit und die Kultur der Menschen. Sie hat sich mit ihrem Filmteam einer Familie angeschlossen und deren Alltag gefilmt.
Im Mittelpunkt des gelungenen Werkes, das mehr etwas für die Älteren unter euch ist, stehen die drei Kinder der Familie. Nansa, die Älteste, hat in einer Höhle einen jungen Hund gefunden, den sie Zochor nennt. Der verschwindet aber eines Tages wieder. Auf der Suche nach ihm begegnet Nansa einer alten Nomadin, die ihr die alte Geschichte von der Höhle des gelben Hundes erzählt.
Ein schöner, ruhiger Film, der beeindruckt und Spaß macht.

Artikel vom 30.07.2005