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Stahlangebot
bleibt knapp

Die deutsche Stahlindustrie kocht weiter mit Hochdruck nur knapp unter dem Rekordniveau vergangener Jahre. Die Auslastung liegt bei 95 Prozent. Das zurückhaltende Bestellverhalten bescherte den deutschen Hütten im Vergleich zum Vorjahr jedoch ein leichtes Minus. Nach Branchenschätzung sollen die auf Vorrat gekauften Bestände der Kunden aber bald leergeräumt sein und die Bestellungen wieder anziehen. Zur Vorsicht hatten die Erzeuger die Produktion im Frühjahr gedrosselt, um die Preise halten zu können. Sie wollen bis September das Angebot knapp halten. Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, erwartet für 2005 insgesamt eine Rohstahlproduktion in Deutschland von 46 Millionen Tonnen und damit knapp weniger als im Vorjahr. Das Foto zeigt eine Feuerbeschichtungsanlage der ThyssenKrupp AG in Dortmund. Foto: dpa

Artikel vom 12.07.2005