23.07.2005
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Auf der technischen Seite ist anzuführen, dass trotz zunehmender Geschwindigkeit im Web ein Film-Download noch immer mindestens eine halbe Stunde dauert. Der geladene Film ist dann nicht von gleicher Qualität wie am Fernseher oder via Kabelnetzwerke.
Alle Filmstudios halten ihre besten Filme zurück und warten, bis das ideale Geschäftsmodell gefunden ist. Nur Warner Bros. hat bereits den Großteil seines Archivs digitalisiert, so die NYT. Sony arbeitet an der Digitalisierung und hat nun 500 Filme in ein Format konvertiert, das zum Online-Verkauf geeignet ist. Universal bereitet 200 Titel für den Online-Vertrieb vor. Dabei setzen die Studios auf ein breites Spektrum an Anbietern, darunter z.B. Movielink, MSN, Connect von Sony, Target.com und CinemaNow.
Der Preis für einen Film-Download soll etwa der gleiche sein wie für eine DVD. Die Online-Anbieter wollen Kunden vor allem mit einem vielfältigeren Filmkatalog locken.
Artikel vom 23.07.2005