23.07.2005
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Besitzer älterer Kompaktkameras wissen: Die lange Auslöseverzögerung macht Schnappschüsse fast unmöglich. Das ist vorbei. Bei einer Reaktionszeit von 0,2 Sekunden nach dem Einschalten der Kamera ist die D70s praktisch sofort einsatzbereit. Auch die Auslöseverzögerung wurde auf ein absolutes Minimum reduziert. Bei Bedarf können auch Serienaufnahmen mit bis zu 144 Bildern bei einer Geschwindigkeit von drei Bildern pro Sekunde erstellt werden.
Bei Belichtungszeiten von 30 bis 1/8000 Sekunde können Benutzer die Aufnahmeergebnisse umfassend steuern, und das integrierte und automatisch aufklappende Blitzgerät ermöglicht Blitzsynchronzeiten von bis zu 1/500 Sekunde (wichtig für Aufhellblitz). Der Streuwinkel des eingebauten Blitzgeräts wurde verbessert, so dass selbst der Bildwinkel eines 18-Millimeter-Objektivs ausgeleuchtet wird. Die ISO-Empfindlichkeit kann manuell zwischen ISO 200 bis 1600 variiert werden. Diese Einstellung kann für denselben Bereich auch automatisch erfolgen.
Das Autofokusmodul mit fünf Messfeldern verfügt über ein mittleres Messfeld mit Kreuzsensor, eine ausgezeichnete Bildfeldabdeckung und eine unübertroffene Scharfeinstellung auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Der CCD-Bildsensor von Nikon im DX-Format mit 6,1 Megapixel (effektiv) überzeugt durch seinen großen Dynamikumfang und ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis. Bilder können dadurch mit hoher Auflösung und Detailschärfe in einer Größe von 3008 mal 2000 Pixel erstellt werden, und großformatige Ausdrucke lassen sich damit ebenso realisieren wie kreative Ausschnittvergröße-
Die 3D-Color-Matrixmessung von Nikon mit einem 1005-Pixel-Sensor liefert automatisch eine exakte Belichtung, indem für jede Aufnahme die Daten zu Helligkeit, Farbe, Kontrast, aktiviertem Fokusmessfeld sowie Abstand zwischen Kamera und Objekt ausgewertet und dann mit einer Datenbank verglichen werden, die 30 000 Motive aus alltäglichen Aufnahmesituationen enthält. Eine variable mittenbetonte Messung und eine Auswahl von fünf Spotmessfeldern sind ebenso verfügbar wie eine Belichtungskorrektur und Belichtungsreihen.
Die D70s liefert natürliche Farbtöne, indem der Weißabgleich auf die Lichtquelle in der Aufnahme abgestimmt wird.
Die einfache Bedienung ist charakteristisch für die D50. Ein Wählrad mit sieben leicht unterscheidbaren Symbolen dient zum Auswählen des passenden Aufnahmeprogramms. Kameraeinstellungen, deren Anpassung sonst äußerst komplex wären, werden automatisch für die jeweilige Aufnahmesituation optimiert.
Auch das Herz der D50 bilden ein CCD-Bildsensor im DX-Format mit 6,1 Megapixel (effektiv). Einschaltzeit und Auslöseverzögerung liegen auf D70s-Niveau. Bei Bedarf ermöglicht die D50 Serienaufnahmen bis zu 137 Bildern bei einer Geschwindigkeit von 2,5 Bilder/Sekunde. Aufgenommene Bilder werden sofort verarbeitet und auf einer kompakten SD-Speicherkarte (Secure Digital) gespeichert. Die Kamera verfügt zudem über eine neue USB-2.0-Hi-Speed-Schnittstelle, mit der Bilder schneller auf einen kompatiblen Computer übertragen werden können.
Die bei der D50 einstellbaren Belichtungszeiten reichen von 30 Sekunden bis zu 1/4000 Sekunde für Actionaufnahmen. Die Blitzsynchronzeit: 1/500 Sekunde. Insgesamt wirkt die D50 wie eine »abgespeckte Ausgabe« der großen Schwester.
Artikel vom 23.07.2005