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Querschnittsgelähmter Junge fährt im Bagger mit

Eine große Freude bereitete die Alfred Weber-Stiftung am Samstag dem dreijährigen Tim und seinen Eltern Stephan Wiesmann und Miriam Krüger: Tim durfte auf dem Betriebshof der Firma »Arundo« in Hiddenhausen (Kreis Herford) im Bagger mitfahren. Der Junge war von dem Koloss beeindruckt und musste erst Berührungsängste überwinden. Die Stiftung, benannt nach einem Bürger aus Hamm, der als Unternehmensberater in den USA Millionen machte, verfolgt das Ziel, für »fröhliche Momente im sorgenreichen Alltag schwerkranker und von Schicksalsschlägen betroffener Kinder und Jugendlicher« zu sorgen. Tim ist wegen einer Spaltbildung der hinteren Wirbelsäule (Spinabifida) an den Rollstuhl gebunden. Der Kontakt nach Hiddenhausen kam durch eine Geschäftsbeziehung zwischen »Arundo« und dem Vorsitzenden der Stiftung, Jürgen Weber, zustande. Weber ist der Neffe des Stifters. gb/Foto: Gerold Brinkmann

Artikel vom 11.07.2005