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Authentische Zeugnisse von Zerbrechlichkeit und Elend -ÊFotos von Andreas Neumann

»Faszination für die kleinen, scheinbar unbedeutenden Dinge und für die Sehnsucht nach Aufmerksamkeit der in unserer Gesellschaft nicht Anerkannten bilden die Achse meiner Arbeit«, sagt Andreas Neumann. Unter dem Titel »Tagtraum« sind die fotografischen Werke des Bielefelders noch bis zum 13. August in der Galerie 61, Neustädter Straße 10, zu sehen. Neumann zog mit einer Pocketkamera - seiner ständigen Begleiterin -Êdurch Städte wie Berlin, Hamburg, Bielefeld, Bremen und London. Zwischen McDonalds, Banken, Handys und Werbetafeln gelang es ihm, Mensch und Tier in ihrer Zerbrechlichkeit und Einzigartigkeit wiederzugeben. »In den zwei Jahren bin ich immer wieder an neue Grenzen gestoßen, die mich aber ermutigt haben, an diesem Projekt weiter zu arbeiten«, sagt der Fotograf, dem es gelang, das Vertrauen der von ihm abgelichteten Menschen zu erlangen und sie ungekünstelt zu fotografieren. Die Ausstellung kann nach telefonischer Absprache unter 0179/9 26 25 11 besichtigt werden. Foto: Bernhard Pierel

Artikel vom 11.07.2005