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G8 stocken
Hilfe auf


Gleneagles (dpa). Die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten haben sich am Freitag auf ihrem Gipfel im schottischen Gleneagles auf eine Erhöhung der Entwicklungshilfe um zusätzliche 50 Milliarden US-Dollar pro Jahr bis 2010 geeinigt. 25 Milliarden kommen Afrika zu Gute, was eine Verdoppelung der Unterstützung für den Kontinent bedeutet.
Der britische Premierminister Tony Blair erklärte: »Es ist nicht das Ende der Armut in Afrika, aber es gibt die Hoffnung, dass sie beendet werden kann.« Mit dem Beschluss über 50 Milliarden US-Dollar konnte Blair sich gegen Bedenken unter anderem der USA durchsetzen. Im G8-Schlussdokument wird auch der vereinbarte Schuldenerlass für 18 arme Länder in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar festgeschrieben. Seite 4

Artikel vom 09.07.2005