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Sport in Kürze

Motorrad: Die Piloten der MotoGP-Serie bangen vor dem achten WM-Lauf an diesem Sonntag im kalifonischen Laguna Seca um ihre Sicherheit. »Es ist ein Skandal, dass hier überhaupt gefahren wird«, schimpfte der WM-Zweite Marco Melandri (Italien). Auf dem engen Kurs, der zuletzt vor elf Jahren im WM-Kalender stand, startet nur die »Königsklasse«. Die Klassen 125 ccm und 250 ccm wurden vom US-Grand-Prix ausgenommen. Einziger Deutscher: Alex Hofmann (Kawasaki).
Rudern: Der Deutschland-Achter ist verheißungsvoll in das Weltcup-Finale gestartet. Im Vorlauf der Regatta auf dem Luzerner Rotsee am Freitag verwies die Crew um Schlagmann Andreas Penkner (Radolfzell) die Gegner aus Polen und Großbritannien bei strömendem Regen auf die Plätze.
Allgemein: Das Sportabzeichen ist beliebter denn je. 2004 wurde es 890 532 Mal verliehen. Rund zwei Millionen hatten den Kampf um den »Sport-Orden für Jedermann« aufgenommen.
Handball: Bundesligist HSV Hamburg hat einen neuen wirtschaftlichen Träger, die HSV Handball Betriebsgesellschaft mbH. Vor einer Woche wurde das Insolvenzverfahren beim bisherigen Träger, der Omni Sport GmbH & Co. KG, eröffnet. Der HSV erfüllt damit eine Lizenzauflage.
Tennis: Alexander Waske ist im Viertelfinale des Turniers in Newport ausgeschieden. Der Frankfurter unterlag Paul Goldstein (USA) 3:6, 6:3, 6:7.
Volleyball: Die deutschen Damen haben zum Auftakt des dritten Grand-Prix-Turniers in Hongkong gegen Weltmeister Italien 0:3 (20:25, 23:25, 24:26) verloren. Es war bereits die sechste Niederlage in der diesjährigen Grand-Prix-Serie. Zum Abschluss spielen die DVV-Frauen am Samstag gegen China und am Sonntag gegen die Dominikanische Republik.

Artikel vom 09.07.2005