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Soldaten sammeln für Kriegsgräberfürsorge

Grundlage für die Aktion ist die Verbindung zum Panzergrenadierbataillon 212 in Augustdorf


Heepen (jr). Soldaten der 4. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 212 in Augustdorf halten sich seit gestern in Heepen auf. Für einen guten Zweck: Sie sammeln Spenden für die weltweit tätige Kriegsgräberfürsorge. Die Aktion soll heute fortgesetzt und gleichzeitig abgeschlossen werden.
Begrüßt wurden die Soldaten mit Oberfeldwebel Marcel Ott an der Spitze gestern hochoffiziell von Heepens Bezirksvorsteher Andreas Rüther (CDU) und Heepens Amtsleiter Harald Daube. Rüther dankte den Kameraden für ihr Engagement und sprach die Hoffung aus, dass die Spendenaktion ein Erfolg werden möge. Rüther: »Ich bin davon überzeugt, dass die Heeper Bürger diese gute Sache unterstützen.«
Bereits im Vorjahr hatten die Soldaten aus Augustdorf in Heepen für die Kriegsgräberfürsorge gesammelt, dies aufgrund der bestehenden Partnerschaft zwischen Heepen und dem Panzergrenadierbataillon in Augustdorf. Im Vorjahr kamen 980 Euro zusammen. SPD-Bezirksvertreter Kurt Stuke, der gestern gemeinsam mit Lieselotte Köttnitz (BfB) zur Begrüßung der Soldaten ins Heeper Bezirksamt gekommen war, äußerte zuversichtlich die Überzeugung, dass diesmal nicht nur die 1000-Euro-Marke erreicht werden könne, sondern »es dürften sogar 2000 Euro möglich sein.«
Mit dem Geld soll diesmal eine Kriegsgräberstätte in Russland unterstützt werden - das Projekt »Rossoschka«.

Artikel vom 07.07.2005