Wellington (WB/Reuters). Prinz William wird bei seinem Besuch in Neuseeland gefeiert wie ein Pop-Star. Vor allem die jungen Damen des Landes liegen dem 23-Jährigen zu Füßen. Sie kreischen, strecken die Hände nach ihm aus und fallen fast in Ohnmacht, wenn er sie berührt. Zwölf Tage lang dauert der Besuch des Prinzen, der in Neuseeland seine Großmutter, Queen Elizabeth II.,Êvertritt. Zum zweiten Mal überhaupt und zum ersten Mal ganz allein in offizieller Mission besucht er die Insel. Am SonntagÊnahm er an einer Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und im Pazifik und der Erinnerung an die Beteiligung Neuseelands in diesem globalen Konflikt teil, schüttelte die Hände von neuseeländischen Veteranen - und war natürlich auch für seine Fans da. Hunderte schreiender Mädels waren gekommen, um den Prinzen aus der Nähe zu sehen, ihm vielleicht die Hand schütteln zu dürfen. Zuvor hatte Prinz William im Garten des Regierungssitzes in Wellington einen Baum gepflanzt. Dies ist eine Tradition: 1981 hat Prinz Charles, Williams Vater, nur wenige Meter entfernt ebenfalls ein Bäumchen gesetzt, das nun eine stolze Größe von vier Metern vorzuweisen hat. Gestern besuchte der 23-Jährige ein Kinderkrankenhaus in Auckland und zeigte sich auch hier von seiner besten Seite. Er scherzte, spielte und malte sogar mit den jungen Patienten, die sich sehr über den Besuch freuten.
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