23.07.2005
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Das tut er aus Überzeugung und mit Erfolg nach wie vor auf Deutsch in Deutschland und auf Französisch in Frankreich.
Nicht seinet-, sondern der chancenlosen jungen Talente mit guter Musik und guten deutschen Texten wegen beklagt er den »Dudelfunk« auf fast allen deutschen Radio- und Fernsehwellen: »Die englischen Charts einerseits und die Volksmusik andererseits - man kann sich als junger Künstler nur noch überlegen, an welchem dieser beiden Fensterkreuze man sich aufhängen will.« Deshalb stehe er heute dazu: »Es führt kein Weg an der Quote für deutschsprachige Musik vorbei, wenn wir nicht einen wichtigen Zweig unserer Kultur an unterlassener Hilfeleistung sterben lassen wollen.«
Artikel vom 23.07.2005