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Diplomaten im
Irak angegriffen


Bagdad (Reuters). Drei Tage nach der Entführung des ägyptischen Chef-Diplomaten im Irak sind gestern in Bagdad die Gesandten der ebenfalls moslemisch-geprägten Länder Bahrain und Pakistan beschossen worden. Pakistan reagierte unmittelbar und versetzte seinen Botschafter, der den Angriff unverletzt überlebt hatte, ins benachbarte Jordanien, weil sich die Sicherheitslage im Irak verschärft habe. Die irakische Regierung erklärte, die Tat sei Teil einer Kampagne, die andere arabische Länder von engen Beziehungen zu Bagdad abschrecken solle.

Artikel vom 06.07.2005