Bisswunden Es war gestern Morgen, als Heinz nach dem Aufwachen am Fuß zwei kleine rote Punkte entdeckte, die am Abend vorher noch nicht da waren. Nicht nur die runde Form der wenige Zentimeter auseinander liegenden Flecken kam Heinz irgendwie verdächtig vor, sondern er hatte auch den Eindruck, dass da etwas oder jemand ein Stück ins Fleisch gebohrt hatte. Nun würden gestandene Mannsbilder natürlich sagen, eine besonders fiese Stechmücke hätte in der Nacht gleich zweimal zugestochen. Ängstlichere Naturen könnten auch zu dem Schluss kommen, hier handele es sich weniger um Einstiche als vielmehr um Bisswunden. Ähnliches fuhr Heinz durch den Kopf, der mit Vorliebe bei weit geöffnetem Fenster schläft - und damit durchaus auch Fledermäusen Tür und Tor geöffnet haben könnte. Sollten sich jene Flattermänner über Heinz her gemacht haben? Schlimmer noch: Zählen nicht einige Arten zu Vampiren, die ihren Opfern nicht nur das Blut aussaugen, sondern sie auch noch - Dracula lässt grüßen - in ewig lebende Geschöpfe der Nacht verwandeln? Grausig, grausig! Heinz spielt nun mit dem Gedanken, Knoblauchzehen am Fenster zu befestigen. Das wird zwar die Vampire ab-, die Nachbarn aber gewiss gehörig aufschrecken... Curd Paetzke Werkzeuge aus Kuhstall gestohlen Herford (HK). Unbekannte sind Sonntag zwischen 14 und 20 Uhr in einen als Lagerraum genutzten Kuhstall eines Bauernhofes In der Kuhle eingebrochen. Sie nahmen Werkzeuge mit. Hinweise: % 88 80.
Einer geht durch die Stadt . . . ... und sieht an der Füllenbruchstraße 70 gestern Abend viele Feuerwehrwagen. Von einem brennenden Keller, einer verletzten Person und viel Rauch und Qualm ist die Rede. Das Horror-Szenario entpuppt sich jedoch als Übung. Das Haus soll bald abgerissen werden und durfte zuvor von der Hauptamtlichen Wache und vom Löschzug Mitte zum Trainieren der Einsatzbereitschaft eingesetzt werden. Gut, dass das kein Ernstfall war, denkt sich ... EINER
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