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»Die Spaßgesellschaft hat sich überlebt«

Neue Maler- und Lackierergesellen freigesprochen


Bielefeld (gge). »Die Spaßgesellschaft hat sich überlebt.« Das hat Lehrlingswart Uwe Stüwe jetzt anlässlich der Freisprechungsfeier mit Ehrung der Innungsbesten des Maler- und Lackierer-Handwerks im Malerbildungszentrum (MBZ) erklärt.
Leistungsbereitschaft und Leistungswillen sind nach seinen Worten die aktuellen Wertmaßstäbe. Stüwe unterstrich, dass der Slogan »Maler machen mehr mehr als manche meinen« Ansporn und Herausforderung sei, »in unserem Beruf das Beste zu geben und ihn mit innovativen Ideen weiter zu entwickeln«. Stüwe lobte die »frisch gebackenen« Gesellinnen und Gesellen, die mit Talent, Fleiß und Engagement ihre Lehrzeit erfolgreich absolviert und mit der bestandenen Gesellenprüfung abgeschlossen hätten.
Obermeister Peter Schwabedissen überreichte den Absolventen der Sommergesellenprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk die Gesellenbriefe. In seiner Abschlussrede forderte er mehr »Mut zur Farbe«. Der hohe Qualitätsstandard in der Branche sei ein ganz großes Pfund gegen Schwarzarbeit, Billiglöhner, aber auch gegen das »Do it yourself«. Auch Handwerkskammer-Präsidentin Lena Strothmann gratulierte zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss.
Die besten Zeugnisse erhielten Ann-Kristin Beinhorn, Andreas Stürmann und Erik Wrobel. Bestanden haben die Prüfung außerdem: Ufuk Atilgan, Benkamin Maier, Tim Spalthoff, Marc Udelhoven, Daniel Zurhorst, Nora-Kristin Berner, Henning Bernhörster, Daniel Bremehr, Dirk Wenzel, Juri Kamysni, Viktoria Wrede und Heiko Kappelt.

Artikel vom 04.07.2005