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Thermo-Hanf dämmt
Dächer und Wände

Staat bezahlt ein Drittel der Kosten

Immer mehr Bauherren verwenden natürliche Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Mit am häufigsten werden Produkte aus der Nutzpflanze Hanf eingebaut.
Thermo-Hanf garantiert dank seiner ausgezeichneten Diffusionseigenschaften jederzeit ein angenehmes Raumklima.

Der Dämmstoff Thermo-Hanf zählt bereits zu den Klassikern. Er ist langlebig, erfüllt die Brandschutzanforderungen der DIN und bietet sowohl winterlichen Kälte- als auch sommerlichen Hitzeschutz. Und der Staat bezahlt mit: Bis Ende 2006 gibt es 35 Euro für jeden verbauten Kubikmeter Thermo-Hanf. Bei einer durchschnittlichen Wohnfläche von 130 Quadratmetern lassen sich so bis zu 1500 Euro sparen.
Stichwort Dämmung: Thermo-Hanf erzielt ideale Werte und ist bauaufsichtlich zugelassen. Dafür gab es das »natureplus«-Gütesiegel. Die hohen Anforderungen der neuesten Energie-Einsparverordnung (EnEV) werden erfüllt. »Thermo-Hanf ist damit bestens geeignet für den Hausbau der Zukunft«, sagt der Baubiologe Dieter Schuller. »Denn ein geringer Energieverbrauch wird angesichts steigender Preise für Heizöl und Erdgas immer wichtiger.«
Stichwort Behaglichkeit: Thermo-Hanf garantiert dank seiner hervorragenden Diffusionseigenschaften ein angenehmes Raumklima - egal, ob im Winter der Frost regiert oder ob die Sommersonne auf das Haus brennt. Das eco-UmweltInstitut Köln verlieh dem Produkt nach eingehender Prüfung das Zertifikat »Bauökologisch empfohlen«.
Stichwort Brandschutz: Mit dem Zusatz geringer Mengen von Soda erfüllt der Dämmstoff alle Vorschriften des Baurechts.
Für sparsame Bauherren und Renovierer, denen auch die Gesundheit und der Schutz der Umwelt am Herzen liegt, ist Thermo-Hanf also eine gute Lösung. Und das Beste: Etwa ein Drittel dieser Hanfdämmung bezahlt der Staat. Förderfähig sind Naturdämmstoffe, die auf der Förderliste der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) geführt werden - Thermo-Hanf gehört dabei zur Kategorie 1.
Das Material eignet sich für die Dämmung in Dach, Wand und Boden. Egal ob in Neu- oder Altbauten eingesetzt - der Einbau ist auch für Heimwerker einfach und rationell - die Verarbeitung geht sauber und staubfrei vonstatten.

Artikel vom 02.07.2005