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Dieses Tempolimit ist so wie weiße Salbe: Die Stadt folgt zwar den Buchstaben des Urteils, das umzusetzen sie eigentlich sowieso erst einmal auf die lange Bank schieben wollte. Für Temposünder, Autofahrer, die nachts schneller als 30 fahren, gibt es aber keine Konsequenzen. Es gibt nur die Hoffnung auf Einsicht. Und die Hoffnung auf einen Aktionsplan mit dem Ziel, die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Die Verwaltung hätte zwar die »große Lösung« für die gesamte Stadt bevorzugt - das hätte aber sicher Jahre gedauert - ergreift jetzt aber bei Detmolder und Stapenhorststraße die Initiative. In der Hoffnung, dass Maßnahmen nicht »von oben« verordnet werden.
Artikel vom 01.07.2005