Bielefeld (WB). Die Kfz.-Prüfstelle der DEKRA Automobil GmbH in Bielefeld ist von der Babenhauser Straße 18 an die Jöllenbecker Straße 327, neben die Feuerwache West, umgezogen. 350000 Euro wurden in die neue Prüfstation mit modernster Technik und EDV-Vernetzung investiert. Modernste Technik zeichnet die neue DEKRA-Kfz.-Prüfstelle aus. Im Bild Mitarbeiter Thedel Tittgen am Bremsen-Prüfstand.
»Wenn wir etwas machen, machen wir es ordentlich«, freut sich Niederlassungsleiter Horst Siemer (60) über den Neubau »um die Ecke«. Er hat montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Samstags können Pkw- wie Lkw-Kunden auch mit Anhänger an der Otto-Brenner Straße, dem Dekra-Hauptsitz im Osten der Stadt, noch von 8 bis 12 Uhr ihre Fahrzeuge auf »Herz und Nieren« überprüfen lassen, um zum Beispiel in den Besitz der nötigen TÜV-Plakette zu kommen. Den Süden Bielefeld deckt die dritte Prüfstelle an der Industriestraße in Sennestadt ab. »Als Marktführer in Bielefeld bleiben wir somit flächendeckend präsent«, betont Siemer. Die Prüfstelle Babenhausen frequentieren täglich bis zu 50 Kundinnen und Kunden. Die neue Betriebseinrichtung verfügt über modernste Hilfsmittel als da wären der Stoßdämpfer-Tester, die Bremsrolle, der Achspiel-Tester, die Hebebühne mit Radfreiheber und (alternativ dazu) die obligatorische Grube mit Achslift sowie Abgas-Testgeräte. Die bei der Überprüfung der Fahrzeuge ermittelten Daten werden per elektronischer Datenverarbeitung (EDV) auf den Laptop übertragen. Daraus ergibt sich schließlich der Prüfbericht. Haupt- und Abgasuntersuchungen, Anbauabnahmen, aber auch Gutachten und Bewertungen inklusive Verkehrsunfall-Analysen sind im Neubau, in dem auch die Deutsche Verkehrswacht ein Büro unterhält, möglich. Bedient werden die DEKRA-Kunden an der Jöllenbecker Straße von den Diplom-Ingenieuren Robert Skrzesinski und Angelo Scarlata. »Bei Bedarf kommen diesen Hauptkräften auch noch andere Mitarbeiter zu Hilfe«, so Siemer. In den zehn Prüfstellen Ostwestfalen-Lippes beschäftigt die DEKRA insgesamt 120 Mitarbeiter, davon sind 100 Ingenieure und Meister. Das alte DEKRA-Gebäude an der Babenhauser Straße wird abgerissen.
Drucken