Eine Woche nach der Wahl von Mahmud Ahmadinedschad zum neuen iranischen Präsidenten gibt es Hinweise darauf, dass der ultrakonservative Politiker 1979 an der Besetzung der US-Botschaft in Teheran beteiligt war. Die Berliner Tageszeitung »B.Z.« berichtete, westliche Geheimdienste hätten Ahmadinedschad als einen der Besetzer identifiziert. Auch fünf amerikanische Ex-Geiseln erklärten, sie hätten ihn auf Fernsehbildern erkannt und seien davon überzeugt, dass Ahmadinedschad zu den Geiselnehmern gehörte.