Berlin (dpa). Für viele Einwohner ländlicher Gebiete werden die Wege zum nächsten Lebensmittel-Geschäft immer länger. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin, die der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) gestern vorstellte. Selbst in vielen größeren Gemeinden fehlen demnach inzwischen Geschäfte für Lebensmittel und andere Alltagsprodukte. Bundesweit seien bis zu acht Millionen Verbraucher in ländlichen Regionen von der Unterversorgung betroffen, hieß es.