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»Bayrische Sieben«
beim Oktoberfest

Am 23. und 24. September im Gleisdreieck

Brackwede (ho). Das wird wieder eine »MordÔs Gaudi«: Mitten im Sommer wirft das 4. Brackweder Oktoberfest bereits seine Schatten voraus. Die »Verwööhnköche« als Veranstalter erwarten zum Fest am 23. und 24. September wieder hunderte Besucher aus Nah und Fern. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr ein original bayrisches Festzelt auf dem Platz im Gleisdreieck.

Da die Festhalle »Mühlenweg« nicht mehr zur Verfügung steht, mussten sich die »Verwööhner« ein neues Quartier suchen. 800 Personen fasst das in bayrischen Farben dekorierte Zelt. »Wir haben durch eine andere Aufteilung deutlich mehr Platz«, sagt Beatrix Bartsch-Hoffmann vom »Brackweder Hof«. Und in der offenen Küche brutzeln die »Verwööhnköche« allerlei Leckereien vor den Augen des Publikums. Egal, ob Enten, Haxen, Leberkäs, Schmorbraten, Nürnberger oder Weißwürschtel, alles kommt heiß aus dem Ofen direkt auf die Teller. Dazu natürlich jede Menge echt bayrische Beilagen wie Knödel, Kraut und Radi.
Und wie es sich für ein zünftiges Oktoberfst gehört, gibtÔs frisch gezapftes Oktoberfestbier, allerdings »nur« als halbe Maß, leckeren Frankenwein sowie Obstler und Enzian. Soweit die kulinarischen Genüsse, »fürÔs Herz« treten die »Bayrischen Sieben«, die legendäre aus Funk und Fersehen bekannte Kapelle, auf. Das Brackweder Oktoberfest ist dem Original in München voraus: Besucher können sich hier zwei Stunden länger vergnügen, denn nach dem Beginn um 18.30 Uhr ist erst gegen ein Uhr »Zapfenstreich«.
Die Nachfrage nach reservierten Plätzen ist bereits jetzt groß, für Freitag, 23. September, sind noch Plätze frei, für Samstag, 24 September sind nur noch wenige Karten ( Preis jeweils 45 Euro alles inklusive) bei den beteiligten Gastronomiebetriebn (»Brackweder Hof«, Gasthof »Gröppel«, Hotel »Büscher«, »Kreuzkrug« und »Eikelmann«). Übrings: »Trachtenzwang gibt es nicht. »Jeder kann kommen wie er oder sie will. Mitzubringen sind nur Spaß und gute Laune. Viele »führten« allerdings gern mal ihre bayrische Kleidung aus«, freuen die »Verwööhner« auf ihre Gäste.

Artikel vom 30.06.2005