Paderborn (WV). Nach dem Raubüberfall auf einen Juwelier in der Königstraße Anfang Mai konnte ein 47-jähriger Iraner zehn Tage später als Tatverdächtiger festgenommen werden. Der seit einigen Jahren in Deutschland lebende und zur Tatzeit in einer Paderborner Asylunterkunft wohnende Mann hat mittlerweile ein Geständnis abgelegt. Er ist mit Gerichtsbeschluss vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden. Am 3. Mai war der Mann bewaffnet in dem Geschäft in der Innenstadt aufgetaucht und hatte den Juwelier (49) mit einem Faustschlag niedergestreckt. Er flüchtete schließlich mit einem erbeuteten Ring aus dem Geschäft. Während der Verfolgung des Täters machte das Opfer Gebrauch von einer Schusswaffe. Dem Räuber jedoch gelang zunächst die Flucht.
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