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Achteinhalb Jahre
Haft gefordert


Bielefeld (WB/uko). Achteinhalb Jahre Haft soll die 23-jährige Bielefelderin absitzen, die ihren 22 Monate alten Jungen erstickt haben soll. Diese Strafe und die Unterbringung der Frau hat gestern Staatsanwalt Christoph Mackel wegen Totschlags vor dem Landgericht Bielefeld beantragt. Verteidiger Detlev Binder forderte einen Freispruch. Die junge Mutter, die nach Ansicht eines Gutachter unter dem Borderline-Sydrom leidet, soll das Kleinkind im Juli 2004 erstickt haben.

Artikel vom 29.06.2005