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Zum Finale: »Wissenschaft hautnah«

City verwandelt sich in Campus für alle Generationen - Vorbild Spindelstraße


Bielefeld (WB). Die Mensa auf dem Jahnplatz, der computeranimierte Agent in der City-Passage, chemische Experimente in der Fußgängerzone... - Zum großen Finale von »grenzenLOS« verwandelt sich die City in einen Campus für alle Generationen.
Vom teutolab für Grundschüler bis zum theologischen Vortrag der Kirchlichen Hochschule Bethel bieten die Bielefelder Hochschulen ein Mitmach-Programm für die ganze Familie. Unter dem Motto »Wissenschaft hautnah« darf mitten in der City geforscht, diskutiert, experimentiert und gestaunt werden.
Zu den Höhepunkten zählt dabei das Projekt »Play + Wohn moBiel« auf dem Jahnplatz: Zwei Busse verwandeln sich im Tagesverlauf auf wundersame Weise in Kneipe, Kino und Wohnzimmer. Samstag, 16. Juli, 11 bis 18 Uhr, Bahnhofstrasse.
Auch die Besucher des Siedlungsgebietes Spindelstraße können sich auf interessante Ansichten freuen. Im Rahmen von »grenzenLOS« präsentiert die Freie Scholle dieses besondere Wohnviertel mit einem Tag der offenen Tür. Durch barrierefreies Wohnen, stabile Nachbarschaften, flexible Wohnstrukturen, einen Nachbarschaftstreff für alle Generationen erfüllt das Siedlungsgebiet Spindelstraße alle Kriterien des »Lebensgerechten Wohnens in der City«. Mittwoch 6. Juli, 15 bis 18 Uhr, Spindelstraße. Mit Führungen durch die Siedlung. Eintritt frei.
Mit den »Stadtenwicklungsszenarien Bielefeld 2050« befasst sich der gleichnamige Arbeitskreis der Uni Bielefeld, der sich am 6. Juli, 18 Uhr, im Ravensberger Park 1, VHS, der Öffentlichkeit vorstellt. Was sind die wichtigsten Trends der Stadtentwicklung für die nächsten 50 Jahre? Wie werden wir leben, arbeiten, wohnen? Diese Fragen werden unter dem Motto »Bielefeld 2000+50: Auf dem Weg zu einer lebensgerechten Stadt« von den Referenten Thomas Fiebig und Jens-Peter Huesmann erörtert.

Artikel vom 30.06.2005