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Fair gehandelt mit Siegel


Köln (WB/in). Freiwillig mehr bezahlen? Käufer von Lebensmitteln mit dem »Transfair«-Siegel tun dies mit dem Ziel, den landwirtschaftlichen Erzeugern in der Dritten Welt einen fairen Preis für ihre Waren zu ermöglichen. Garantiert wird dies durch Nichtregierungsorganisationen wie Misereor und Brot für die Welt.
Der Absatz von Transfair-Produkten verzeichnete im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 13 Prozent auf 57,5 Millionen Euro. Auch Deutschlands größtes Fair-Handelshaus gepa (Wuppertal) erhöhte den Umsatz im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 40 Millionen Euro. Der Ravensburger Dritte Welt Partner dwp habe in den vergangenen vier Jahren ein Umsatzwachstum von knapp 15 Prozent auf etwa 4,3 Millionen Euro verzeichnet.
www.transfair.org

Artikel vom 25.06.2005