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Die Bayern
kassierten

Geld-Platz sechs


Nyon (dpa). Den großen Traum vom Cup verpasst - aber trotzdem Kasse gemacht: Der deutsche Fußball-Meister und Pokalsieger FC Bayern München hat in der vergangenen Saison der Champions League umgerechnet rund 18,4 Millionen Euro eingenommen. Dies geht aus einer am Freitag erschienenen Übersicht der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hervor. Der deutsche Rekordmeister, der im abgelaufenen Spieljahr im Viertelfinale gegen den FC Chelsea London ausgeschieden war, nimmt damit den sechsten Platz in der Liste der Champions-League-Topverdiener ein.
Unmittelbar hinter den Bayern liegt Werder Bremen, im Achtelfinale an Olympique Lyon gescheitert, mit Einnahmen von 17,1 Millionen Euro auf dem siebten Platz. Bayer Leverkusen kam nach dem Achtelfinal-Aus gegen den FC Liverpool auf 13,5 Millionen Euro. Topverdiener war Champions-League-Gewinner FC Liverpool mit 30,6 Millionen Euro.
Insgesamt schüttete die UEFA in der Saison 2004/2005 umgerechnet mehr als 415 Millionen Euro an die 32 teilnehmenden Clubs aus. Die Summen für die einzelnen Vereine setzen sich zum einen aus den festgeschriebenen Antritts- und Siegprämien zusammen. Zum anderen erhalten die Vereine weitere Millionenbeträge aus dem so genannten Marktpool. Diese richten sich nach den Erträgen aus dem Verkauf der TV-Rechte in den jeweiligen Ländern.

Artikel vom 25.06.2005