NBA-Finale: San Antonio feiert mit seinen Stars Duncan und Ginobili
San Antonio (dpa). Als »Titan« Tim Duncan und der geniale Argentinier Manu Ginobili Arm in Arm zu Boden sanken, war der Titelverteidiger aus Detroit entthront und die San Antonio Spurs hatten sich zum erfolgreichsten Team der letzten Jahre in der Basketball-Profiliga NBA gekrönt. Nach dem dritten Triumph der Texaner in sieben Jahren war selbst der alte Trainerfuchs Gregg Popovich so beeindruckt von seinem fantastischen Duo, dass er den 81:74-Erfolg im entscheidenden siebten Spiel kaum fassen konnte. »Nur der Teufel weiß, warum wir gewonnen haben. Ich kann es nicht erklären. Die Beiden sind einfach wunderbar.« »Manu ist einfach unglaublich. Er spielt mit grenzenloser Hingabe und wir wachsen um ihn herum immer mehr über uns hinaus«, lobte Duncan nach dem alles entscheidenden Erfolg über die Detroit Pistons. Mit sechs seiner insgesamt 23 Punkte in den letzten 35 Sekunden des Spiels gegen die »Bad Boys« aus Detroit sicherte der Argentinier den NBA-Titel zum dritten Mal nach 1999 und 2003 für die Spurs. Ginobili, der vor einem Jahr mit Argentinien bei den Olympischen Sommer-Spielen in Athen die Goldmedaille gewann, war völlig aus dem Häuschen: »Ich bin unglaublich glücklich. Ich kann gar nicht glücklicher sein. Ich brauche eigentlich zwei Körper, um so viel Glück aufzunehmen.«
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