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Betrug bei
Formel-1-Kurs


Hockenheim (dpa). Nach dem Ausbau des Hockenheimrings sind weitere Fälle von überhöhten Rechnungen bekannt geworden. Die Gemeindeprüfungsanstalt habe für den zweiten Ausbauabschnitt 1,5 Millionen Euro ermittelt, die zu viel berechnet wurden, teilte die Hockenheim-Ring Besitz GmbH mit. Viele der Rechnungen seien aber noch nicht beglichen. Bereits beim ersten Abschnitt hatten Firmen 1,2 Millionen Euro zu viel abgerechnet. Wegen Untreue- und Betrugsverdachts wird deshalb gegen Mitarbeiter eines Ingenieurbüros und von am Bau beteiligten Unternehmen sowie gegen einen Projektsteuerer ermittelt.

Artikel vom 24.06.2005