... oder auch nicht: Komödie um Ehekrise mit Rudnik und Schubert
ARD, 20.15 Uhr: Die Geschichte klingt vertraut: Nach zehn Ehejahren ist die Beziehung voller Harmonie, aber nicht mehr so recht leidenschaftlich. Und beim Versuch, in einem Urlaub den alten Zauber wiederzufinden, vermischen sich Berufliches und Privates. Nach diesem Grundmuster ist die ARD-Ehekomödie »Zwei Wochen für uns« aufgebaut, in der Barbara Rudnik und Götz Schubert das Ehepaar spielen, dessen Urlaub anders als geplant verläuft und in eine schwere Ehekrise führt. Aber tröstlich: Es ist noch was zu retten! Ina und Klaus Heller können es kaum erwarten, dass ihre Kinder ins Ferienlager fahren. Denn dann wollen die beiden wie ein frisch verliebtes Paar zwei romantische Wochen miteinander verbringen. Die viel beschäftigte Familienrichterin und der erfolgreiche Architekt versprechen sich von dem Ausflug in ein Wellness-Hotel die Auffrischung ihres Liebeslebens. Was Ina nicht weiß: Klaus hat einen beruflichen Auftrag mit in den Urlaub genommen und vereinbart heimlich Geschäftstermine. Durch einen Zufall kommt Ina ihrem Mann auf die Schliche und ist entsprechend sauer. Und überhaupt will sich die entspannte Ferienstimmung nicht so recht einstellen. Hinzu kommen weitere Missverständnisse und ein Beinahe-Seitensprung der Ehefrau mit dem besten Freund ihres Mannes, dargestellt von Helmut Zierl. Die Hellers schlittern in eine handfeste Beziehungskrise, aus der ein Ausweg kaum noch möglich scheint. Das Drehbuch zu »Zwei Wochen für uns« schrieb die Schauspielerin und Autorin Eva Spreitzhofer (»Tigermännchen sucht Tigerweibchen«), die sich als scheidungswillige Frau Horn auch einen kleinen Gastauftritt eingebaut hat. Regie führte René Heisig (»Vater werden ist nicht schwer«).
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