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Gegen Zecken
impfen lassen

Die Gefahr lauert im Unterholz: Weil durch Zeckenbisse gefährliche Krankheiten wie Hirnhautentzündung übertragen werden könne, raten Experten, sich nach Ausflügen gründlich abzusuchen. Hilfsmittel wie Öl zum Entfernen seien jedoch schädlich, weil sie die Tiere zum Biss reizten und die Übertragung von Erregern provozierten. Bei Zeckenbissen zum Arzt zu gehen sei erst angeraten, wenn starke Hautrötungen auftreten. Impfungen gegen die am häufigsten von Zecken übertragene Frühsommer-Hirnhautentzündung empfehlen sich bei Reisen in Risikogebiete wie Süddeutschland. Gisela Meierhofer (li., Leiterin der Ev. Kindertageseinrichtung »Kunterbunt« in Höxter) überprüft nach jedem Ausflug die Kinder nach unliebsamen »Untermietern«. Beim Test an Michelle schauten ihr gestern (v.li.) Marvin, Simone, Maya und Paul zu.aun/Foto: H. Iding

Artikel vom 23.06.2005