Zum »100-Jährigen« lädt die Debeka zum Tag der offenen Tür ein
Bielefeld (MiS). Als »Krankenunterstützungskasse für Gemeindebeamte der Rheinprovinz« wurde die Debeka vor 100 Jahren gegründet. Zwei Millionen Menschen sind heute bei ihr krankenversichert. »Bundesweit haben wir einen Marktanteil von 25 Prozent«, sagt Eckhard Gerke, der die Geschäftsstelle Bielefeld seit 1998 leitet. Auch hier kann er auf eine stattliche Versichertenzahl blicken. 43 000 sind es in seinem Zuständigkeitsbereich, der die Stadt Bielefeld, den Altkreis Halle und den westlichen Kreis Herford einschließt. Längst umfasst die Angebotspalette aber nicht mehr nur die Krankenversicherung. Sie reicht über die Alterssicherung bis zum Bausparen. Und längst ist die Debeka für jedermann geöffnet. »Sehr viele unserer Versicherten kommen aber nach wie vor aus dem öffentlichen Dienst«, betont Gerke. 73 Mitarbeiter sind im Bereich seiner Geschäftsstelle tätig, 43 von ihnen im Außendienst. Neben der Krankenversicherung ist die Förderrente heute ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit. »Zwei Prozent des Bruttoeinkommens sollten dafür angelegt werden«, rät Experte Gerke. Im Schnitt legen die Versicherten 100 Euro im Monat für die zusätzliche Alterssicherung an. Bei Jüngeren käme der Schutz gegen Berufsunfähigkeit und Unfälle hinzu. Begehrt bei der Kundschaft sei das Bausparen - auch für viele, die keine Immobilienpläne haben, eine zinsträchtige Sparalternative. Am heutigen Samstag, dem Tag, an dem vor 100 Jahren die Debeka gegründet wurde, wird in der Geschäftsstelle Bielefeld der Jubiläumstag mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Los geht es um 10 Uhr. Neben Information über die gesamte Angebotspalette ist natürlich auch für das leibliche Wohl der Besucher der Räume »Am Bahnhof 6« gesorgt.
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