Aufsteiger Gesprächsthema auf dem Parkett waren Übernahmespekulationen um STADA Arzneimittel. Auslöser war ein Pressebericht über Planungen zum Verkauf des Unternehmens. Direkt in die erste Kursbildung platzte STADA mit einem scharf formulierten Dementi, das aber am Markt kaum beachtet wurde. Absteiger Autoaktien gehörten zu den Verlierern im Dax. Mehrere Händler verwiesen auf den sehr hohen Ölpreis. DaimlerChrysler verlor 0,64 Prozent auf 33,93 Euro, Volkswagen büßte 0,78 Prozent auf 38,03 Euro ein, BMW verlor 2,02 Prozent auf 36,80 Euro und Porsche sank um 2,03 Prozent auf 608,99 Euro. Börse transparent: leichter Die Rekordjagd an der Frankfurter Börse ist am Freitag vorerst zu Ende gegangen. Als Hauptgrund für die Gewinnmitnahmen wurde am Markt der hohe Ölpreis genannt. Zudem überraschte Infineon-Konkurrent Micron Technology am Vorabend mit schwachen Zahlen. Der L-Dax gab im späten Handel auf dem Frankfurter Parkett auf 4558,72 Punkte weiter nach. Der L-MDax schloss mit 6296,31 Punkten und der L-TecDax endete mit 538,49 Punkten ebenfalls etwas leichter. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,2082 (1,2066) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8277 (0,8288) Euro.Indizes
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