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»Ein Team der Zukunft«

Uwe Rapolders Start beim 1. FC Köln


Köln (WB/dpa). Mental und körperlich von einem Mallorca-Urlaub gestärkt, nimmt Fußball-Lehrer Uwe Rapolder heute seine Herausforderung als Cheftrainer des 1. FC Köln in Angriff. Mit »persönlicher Leidenschaft und Begeisterung« will der 47-jährige Schwabe dem Team um Lukas Po- dolski vor allem eines vermitteln: »Wir haben das Zeug für die erste Liga, und dort soll meine Elf selbstbewusst auftreten.«
Rapolder, der zuletzt Arminia Bielefeld in die Bundesliga geführt hatte, lässt keinen Zweifel daran, dass die Zeit der »Fahrstuhlmannschaft« mit drei Abstiegen seit 1998 zu Ende sein soll: »Es ist ein Team, das auf die Zukunft ausgerichtet ist. In ihm steckt viel Potenzial.« Dabei setzt er nicht nur auf die FC-»Kultfigur«: »Ein Lukas Podolski allein kann es auch nicht machen.« Mit Dimitrios Grammozis (1. FC Kaiserslautern), Imre Szabics (VfB Stuttgart) und Björn Schlicke (Hamburger SV) haben die Kölner drei bundesliga-erfahrene Spieler verpflichtet.
Zusätzlich zu den Neulingen Anthony Lurling (NAC Breda), Patrick Helmes (SF Siegen) und Marvin Matip (VfL Bochum) will Rapolder noch zwei erfahrene Spieler verpflichten, »auf jeden Fall einen für die Abwehr, da sind wir sehr jung besetzt«.

Artikel vom 23.06.2005