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Mexiko will 2006
nach Göttingen


Der mexikanische Trainer Ricardo La Volpe hat sich für Göttingen als Quartier während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ausgesprochen. »Wenn wir uns qualifizieren und der Verband zustimmt, ist das ein zentraler Ort, um zu den verschiedenen Städten zu kommen«, sagte der Coach der dpa. Die Mexikaner hatten während des laufenden Confederation Cups fünf Tage in der südniedersächsischen Universitätsstadt gewohnt.

»Rehhagel ist
nicht unfehlbar«
Alarmstimmung in Griechenland: Ein Jahr nach dem größten Triumph in der hellenischen Fußball-Geschichte steht Nationalcoach Otto Rehhagel in der Kritik. »Rehhagel machte zahlreiche Fehler«, schrieb die Sport-Zeitung »SPORtime« nach dem vorzeitigen Aus im Confed-Cup. Ein Kommentator der Tages-Zeitung »Apogevmatini« forderte den Coach auf zu begreifen, »dass er kein unfehlbarer Papst ist«, auch wenn er den EM-Titel geholt habe.

FC Porto umwirbt
Brasiliens Cicinho
Die beiden Auftritte des brasilianischen Nationalspielers Cicinho beim Confed-Cup haben die Aufmerksamkeit des ehemaligen Champions-League-Siegers FC Porto geweckt. Der portugiesische Topklub will den Rechtsverteidiger vom FC Sao Paulo verpflichten. Da Cicinho steht bis 2008 unter Vertrag, die Ablöse liegt bei 10 Millionen Euro.

Sehr positive
Zwischenbilanz
Kleine Probleme, aber keine großen Pannen: Der Confederations Cup ist in puncto Organisation bisher ein gelungener Härtetest für die WM 2006 gewesen. »Es läuft nicht alles perfekt, aber insgesamt können wir nach acht von 16 Spielen eine sehr positive Zwischenbilanz ziehen«, sagte Wolfgang Niersbach, Vizepräsident des Organisationskomitees der WM im nächsten Jahr: »Es gab Kleinigkeiten, die sich in der Addition nicht zu größeren Pannen ausgewachsen haben.«

Artikel vom 22.06.2005