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Bielefelder Tüftler
steuern geschickt

Wenn Albert Mielke (Foto, links) und Daniel Wagner mit ihrem Luftkissenfahrzeug im Innenhof der Fachhochschule Bielefeld über den Rasen düsen, ersterben die Gespräche: Dann nämlich wird es laut. Die beiden Studenten des Fachbereichs Mathematik und Technik haben ein neues Steuerungssystem für Luftkissenfahrzeuge entwickelt - und was es alles kann, führen sie gerne vor. Statt wie üblich über Ruder zu steuern, haben sich die angehenden Ingenieure, begeisterte Tüftler, für ein Schubvektorsystem entschieden. Der Clou: Ihr 140-Kilo-Gefährt ist sehr wendig, kann auf der Stelle drehen, rückwärts fahren und bremsen. Eingesetzt werden kleinere Luftkissenfahrzeuge nicht nur im Sport oder beim Militär, sondern zum Beispiel in Kanada von der Feuerwehr bei der Eisrettung. Eine präzisere Steuerung könnte da von erheblichem Vorteil sein.Lokalteil / Foto: Hans-W. Büscher

Artikel vom 18.06.2005